Ein Vergleich politischer Repression in der Schweiz und umliegenden europäischen Ländern
Vortrag, Freitag 22. August 2025, 18:30 Uhr
Infostand, Samstag 23. August, ab 13:00 Uhr
„Getroffen hat es wenige, gemeint sind wir Alle“ ist eine Parole die wir im Kontext politischer Repression gegen emanzipatorische Bewegungen oft benutzen. Doch wie genau Repression von staatlicher Seite gegen Einzelne ausgeübt wird unterscheidet sich von Fall zu Fall je nach räumlichem, zeitlichem und inhaltlichem Kontext. Dementsprechend stark unterscheiden sich auch die Realitäten der Betroffenen und die Aufarbeitung innerhalb der linken Szene.
Um Repression besser zu verstehen setzen wir uns oft mit einzelnen Fällen auseinander. Beispielsweise mit denen von Maja, eine*r Antifaschist*in aus Deutschland die aktuell in Budapest inhaftiert ist oder auch den Betroffenen im Ampelokipoi Fall welche derzeit in Athen in Untersuchungshaft sitzen. Doch was passiert, wenn wir nicht die Fälle politischer Repression in der Schweiz, Deutschland, Griechenland, Frankreich oder Österreich einzeln betrachten sondern sie in einem breiteren Kontext miteinander vergleichen?
Bei der Podiumsdiskussion wollen wir genau dies tun.
Eingeladen sind Menschen, welche im Kontext verschiedener Verfahren in den genannten Ländern betroffen sind oder Soliarbeit machen. In der Diskussion werden sowohl theoretisch rechtliche Unterschiede als auch praktische Erfahrungen mit Repression diskutiert.